Sonntag, 9. Dezember 2012

kalte Stunden.

Fußabdrücke 
vom Schnee überholt
alte Erinnerungen, 
von Flammen verkohlt. 

Festgesetzt in unseren Seelen, 
verschleiert durch die Zeit, 
Doch in unserem Herzen nicht weg, 
keine Hand breit. 

Temperatur sinkt, 
es wird immer kälter. 
Sommer festgehalten, 
in einem luftdichten Behälter.

Zug rollt auf Schienen, 
immer weiter. 
Leben rast schneller, 
auch wenn ich scheiter'. 

Glatteis 
nicht nur auf den Straßen, 
Verschiedenste Erfahrungen
in allen Formen und Maßen. 

Fotos von alten Stunden
festgehalten für diese
es ist alles nicht so einfach, 
auch wenn ich es beschließe. 




Die Zeit, sie vergeht. 
Stunde um Stunde
doch was jetzt eine Narbe ist, 
ist und bleibt eine Wunde. 

Dienstag, 4. Dezember 2012

Schema F

Obst, Gemüse, Schokolade. 
Nicht hilft gegen die altbekannte Schreibblockade. 
es wär, als hättest du meinen Kopf leer gemacht. 
Hättest meine Gedanken zum Schweigen gebracht. 
Starre auf das Blatt Papier. 
Doch nach Stunden steht immer noch nichts hier. 
Versuche etwas zu finden, das mich bewegt. 
Doch da ist nichts, was mich zum schreiben anregt. 
Gehe raus, atme kalte Luft. 
Ich vermisse den alten warmen Duft. 
Bilder voller Kunst sagen nichts mehr. 
Bunte Bilder sind plötzlich leer. 
Kreativität hat den Platz getauscht. 
Keiner mehr, der dem Wind in den Ästen lauscht. 
Höre Lieder mit den schönsten Worten. 
Setze mich auf Bänke von schönsten Orten. 
doch nur noch monochrom. 
schwarz-weiß, kein Farbton. 
Wo sind meine Worte hin? 
Wo ist plötzlich der ganze Sinn?
Sehe nach oben, 
wie sich wirre Worte toben. 

Rein paradox wie ich sehe. 
Weil ich hier wieder mit Worten stehe. 
Kein Thema wird zu einem. 
Kein Thema wird zu meinem. 
Ich werde zu keinem Thema. 
Altes, bekanntes Schema. 

Montag, 26. November 2012

Irgendwie

Irgendwie sein & irgendwie leben.
Irgendwie lieben & in Wolken schweben.

Irgendwie fallen & irgendwie passen.
Irgendwie leben & leben lassen.

Irgendwie fühlen & doch nicht verstehn.
Irgendwie vorwärts blicken & doch nach hinten gehn.

Irgendwie trauern & irgendwie lachen.
Irgendwie versuchen & dann wieder zusammen krachen.

Irgenwie wundern & doch schon erkannt.
Irgendwie handeln & doch wieder weg gerannt.

Irgendwie hassen & irgendwie lieben.
Irgendwie lächeln & doch wieder trauer schieben.

Irgenwie vernebelt & doch klar.
Irgendwie alltäglich & doch sonderbar.

Irgendwie beten & irgendwie leiden.
Irgendwie vornehmen & dann doch vermeiden.

Irgendwie etwas erreichen & wieder verlieren
Irgendwie knall hart sein & sich dann doch wieder zieren

Irgendwie hören & irgendwie sehen
Irgendwie betteln & irgendwie flehen.

Irgendwie vergessen & irgendwie lassen.
irgendwie sträuben & sich irgendwie passen.
Irgendwo Irgendwann Irgenwie sein.
& Irgendwie Leben.

Mittwoch, 7. November 2012

wiedermal du.

Ich möchte nicht schon wieder über dich schreiben,
möchte nicht in meiner Trauer verbleiben. 
Doch irgendwie muss das sein, 
brauch das, sonst bleib ich so allein. 

Ich verstehe nicht, wie schwer es ist.
Wie nah und wie fern du mir doch bist.
Ich habe es schon lange verstanden,
doch es ist schwer, in der realität zu landen.
Weil ich doch so hoch oben schwebte.
viel zu sehr an deiner Wolke klebte.
Und dann fiel .
Harter Boden, aufgeprallt.
keine federn mehr, kein halt.


was da geschah, kann ich in Worte nicht mehr fassen.
weil diese Sachen einfach nicht mehr ineinander passen.
was ich fühlte, kann ich nicht beschreiben,
doch ich kann es mir dennoch nicht austreiben, 
an dich zu denken. 
dir fast jede Sekunde meines Tages zu schenken. 
es gab viele Erinnerungen, 
mir ist diese Momentaufnahme gelungen. 
wie damals. 

Wir lagen da unter dem Sternenzelt.
Auf irgendeinem Dach der Welt.
Unter uns nur Lichter und der Fluss.
zwischen uns nur Luft und ein Kuss.
Sahst mich an und mir fehlten die Worte.
du warst mein Himmel, deine Lippen die Pforte.
bis das alles wieder anders war.
warst mir nicht mehr nah. 
so plötzlich. 



                                                       Wir lagen unter den Sternen,
Mit allem was wir hatten.
Jetzt seh ich wenn ich hinter mich blicke, 
Nur noch deinen Schatten. 





Dienstag, 6. November 2012

Herbstwochen.

Blätter von Wind weiter getragen. 
Alles wird kalt, Gefühle versagen. 

Kopf ist von Gedanken schwer, 
Fühle mich antriebslos, fühle mich leer. 

Kalte Luft eingeatmet, 
mehr als letztendlich bekommen erwartet

seit wochen bestrebt den Sinn zu finden, 
und sich endlich wieder zu überwinden. 

Wieder neues altes Leben leben, 
nicht mehr versuchen auf Wolken zu schweben, 

nachdem der Asphalt so kalt war, 
ist plötzlich der Erdboden mein Nachbar. 

Trübe Augen, scheinen ausgewaschen. 
seh wieder die alten, bekannten Maschen 

Trete in Pfützen, die mich spiegeln, 
Sehe alte Tore, die sich versiegeln. 

alles etwas in Trauer getaucht, 
hätte ein bisschen mehr vom Sommer gebraucht. 

Denn ich weiß, diesen wird es so nie mehr geben. 
das was war, werde ich nie wieder erleben. 

konnte so viel im Himmel sehen, 
Jetzt schau ich rauf und seh' nur Regen. 

er wäscht mir den Sommer von der Haut. 
alles was war, ist jetzt verbaut. 

Guten Tag lieber Herbst, 
erinnerst du dich? 
die von letzten Jahr, ja, das bin wieder ich. 

Dienstag, 23. Oktober 2012

blick nach vorne.

Meine Augen schmerzen,
vor lauter Tränen
mein Kopf tut weh,
als hätte ich seit Tagen nichts als Migränen.
Mein Herz fühlt sich gebrochen an,
Obwohl es noch schlägt.
Meine Beine fühlen sich taub an,
Obwohl mich jedes einzelne noch trägt.
Mein Kopf spielt mir vor,
Ich hätte Fieber
Jeder sagt es zu mir,
Aber ich bin kein Sieger!
Mein Bauch besteht aus einem einzigen Krampf,
meine Seele zeigt Narben,
wie nach einem Kampf.
Ich weiß , dass es lange dauern wird. 
Ich weiß, es wird schwer. 
Aber ich werde kämpfen. 
denn alles war so viel mehr. 
und irgendwann 
sehe ich mit einem Lächeln zurück. 
werde alles begreifen, 
stück für stück. 
Und sagen können, 
es ist gut wie es ist. 
es ist gut auch so, 
wenn du mich nicht vermisst. 
du musst verstehen, 
es hart ist für mich, 
schließlich warst du alles, 
und was ich auch tue erinnert mich an dich. 
Doch das was ich will. 
mein großes Ziel, 
ist mit dir freundlich zu reden, 
auch nachdem alles auseinander fiel. 
Ich werde brauchen, 
es wird dauern. 
doch das letzte was ich tue, 
ist ewig zu trauern.
auch wenn es kalt ist, 
das muss es sein. 
sonst bleibt der schmerz 
nur ewig mein! 
versteh mich nicht falsch, 
meine Gefühle sind immer noch da! 
das ist kein nichts 
wo mal so viel war. 
doch irgendwann lächle ich dich an. 
irgendwann werden wir aufeinander zu gehn
und dann in eine schöne Vergangenheit 
ohne schmerzen mehr zurücksehn. 

Sonntag, 21. Oktober 2012

Herzstillstand.


Kann nicht denken, 
Kann nicht fühlen
Kann grad gar nichts, 
würd ich mich auch bemühen. 
Ich kann nicht atmen,
Kann nicht essen 
Um das alles zu können,
müsste ich vergessen 
Kann nicht sehen 
Kann nichts sagen
Könnte alles nicht,
würde ich es auch wagen
Kann nicht schlafen 
kann nicht wach bleiben 
Kann die Worte nicht sagen, 
die meine Gefühle beschreiben. 
Kann nicht hören, 
Kann nicht riechen 
Kann die Sachen nicht begreifen, 
die in mein Herz kriechen 
Kann nichts realisieren 
Kann nicht begreifen 
Kann die Gedanken nicht Wahrnehmen, 
Die durch meinen Kopf schweifen 
Ich kann nicht 
ich kann nicht mehr 
Kann nichts mehr 
Ohne dich 
ohne uns 
mit dir 
und mit uns. 
weil du mir das genommen hast
Was mir den Grund dafür gab 
und alles was jetzt passiert ist, 
nur noch zwischen uns lag 
Ich seit dem nichts mehr wag,
oder sag, 
oder mag
Da alles was du mir jemals gegeben hast, 
Auf einmal hinter mir lag.

Sonntag, 14. Oktober 2012

roboter.

unser Auge sieht und korrigiert.
während unser Gefühl seine Priorität verliert.
Unser Ohren hören und verstehen. 
Während wir von der Wahrheit in jedem Wort ausgehen. 
Unsere Nase riecht und nimmt wahr. 
aber unseren Sinnen ist der Geruch nicht klar. 
Unser Verstand geht nach der Strategie. 
Doch auf unseren Bauch hören wir nie. 
Unser Kopf behält nur das, was wir wollen. 
Unser Herz ist es, das berichtet, wenn Tränen rollen.
Unsere Lippen berühren die Dinge die wir lieben, 
doch was von allem ist wirklich in unserem Herz verblieben? 
Wir richten uns nach Maschinen, Regeln und einer Zeit. 
Sind überall stets zu allem und egal wie bereit. 
Das nennen wir dann Flexibilität. 
Ein Wort, das die Lüge in sich verrät. 
Doch wir übersehen die Blume unter unserem Schuh. 
Sehen steil Berg auf; alles unter uns ist Tabu. 
Sehen Strategien und große Pläne. 
unterdrücken jede unbedeutende Träne. 
Depressionen, Unterdrückung und Wut.
alles so schädlich, doch steht uns so gut. 
Wir fragen nicht nach, wie es einem geht. 
Da unser eigenes Wohlergehen darüber steht. 
Wir denken nicht mehr, wir passen uns an. 
wir fühlen nicht mehr, lassen kein Gefühl mehr an uns ran. 
Alles genau, alles korrekt.
Menschlichkeit ist versteckt.
Es existieren Millionen Personen. 
die aber den Begriff "Menschen" verschonen. 
und irgendwann durch irgendwas und irgendwen. 
werden wir in unseren Spiegeln 
nur noch Roboter sehn'. 

Montag, 8. Oktober 2012

das eine. -

Jetzt liegt diese DVD vor mir.
Ich weiß ganz genau, das ist das letzte von dir.
weiß aber nicht, wie es ist ..
wenn man etwas sieht, was man vermisst.
wenn man einen menschen sprechen hört,
der einem schon lang nicht mehr gehört.
wenn man Gefühle sieht, 
die es in dieser Weise schon lange nicht mehr gibt.. 
Wie ist es einen Menschen meint zu sehen, 
der aber schon beschlossen hat zu gehen? 
Wie ist es, ihm in die Augen zu schauen, 
obwohl du weißt, du darfst deinen Augen nicht trauen? 
Ich kenne viele schlimme Filme voller Blut, 
voller Trauer, Liebe und Wut. 
Doch das ist nichts desgleichen, 
jeder film würde von diesem Abweichen. 
Es ist etwas, das aus Zufall geschah, 
oder auch Schicksal offenbar,
durch das alles entstand, 
durch das sich alles zum schlechten wand,
doch eins, was noch bleib, 
zwischen den Tränen, die ich mir aus den Augen rieb.
wie sich alles wendete, 
wie etwas neues anfing während alles endete.
Wie alles lief, 
ich fiel so tief. 
Und du warst weg.
Warst nicht mehr auf diesem Fleck, 
Auf dieser Welt, 
da war nichts mehr, was mir gefällt. 
Ich kann es bis heute nicht glauben, 
immer wieder wird mir diese Erkenntnis den Atem rauben. 
Es ist eine Geschichte, die nicht leicht zu beschreiben ist. 
Oder auch gar nicht .. weil da viel zu viel ist. 
Was man unmöglich in Worte fassen kann.
Kein langer Text kommt nur annähernd daran. 
So werd ich ewig schweigen,
über das, wovon mir keine Worte bleiben,
Ich verlor etwas, dessen ich mir nie bewusst war. 
Bis heute bleibt mir einiges unklar. 
Nur noch das eine das bliebt. 
Das mich in den Wahnsinn treibt. 

Diese DVD liegt vor mir. 
Das letzte von dir. 
Das was mir noch geblieben ist. 
nachdem du weg gegangen bist. 

Ich kann es immer noch nicht fassen. 
Kann die Finger davon nicht lassen. 
Doch etwas hindert mich. 
Es ist dieser ungewisse Stich. 
Dieses kalte Wasser in das ich nicht springen will. 
Meine Seele schreit nach dir, doch ich bin Still. 

Ich bin gespannt. 
bin gebannt. 

Aber für mich bist du immer noch da.. 
ich bin dir für alles so unendlich dankbar!!! 

Dad, ich liebe dich so sehr!♥♥♥

Mittwoch, 19. September 2012

Please don´t go.

still sitze ich da.
nehme gerade eh nichts wahr.
nur der Typ im Lied schreit sich noch aus der Kehle.
Aber alles was er spricht, spricht auch aus meiner Seele.
Jedes Wort trifft es auf den punkt genau.
doch trotzdem werde ich daraus nicht schlau.
Ich weiß nicht genau, was das ist.
oder ob mich das ganze innerlich zerfrisst.
Ich weiß nur, das du selbst nicht mehr weiter weißt. 
Das alles, was uns nach und nach auseinander reißt. 
Bin leicht benommen, verstehe nicht mehr viel. 
Bin verwirrt, was ist das für ein Spiel? 
Nur noch fragen, die da sind. 
und eine Träne nach der anderen, die mir über mein Gesicht rinnt. 
Ich will das nicht, will zurück. 
Will wieder das frühere, unerreichbare Glück.
Das wir beide hatten. 
Doch jetzt; was ging da von statten?! 
weißt nicht mehr was du fühlst. 
Wer sollte es sein, wenn du nicht meine Wunden kühlst? 
Fragen über Fragen. 
Die meinen Kopf jetzt plagen. 
Doch er ist trotzdem leer. 
Ich fühle nichts mehr. 
Nichts mehr, was ich kenne. 
Ich will fliegen, doch ich renne. 
Und falle hin. 
Was macht das für Sinn?! 
Ich will nicht mehr. 
hab keine Kraft mehr. 
Doch ich steuere nur auf eins zu.
Das einzige was ich will, bist du! 
Ich will dich nicht verlieren! 
Verdammt, kannst du das nicht kapieren?! 
Du tust mir mit so viel weh! 
Dennoch geht die Sonne auf, wenn ich dich seh! 
Du bist es verdammt! 
Ich hab es erkannt. 
das was ich will. 
Mein Herz schreit, doch ich bin still
Ich will dich! Nur dich! 
Ob ich das ernst meine? Sicherlich! 
ich liebe deine Stimme, liebe wie sie spricht. 
Ich liebe deine hübschen Augen in deinem Gesicht!
Ich liebe es, wie du neben mir liegst. 
Ich liebe es, wenn du nicht genug von mir kriegst. 
Ich würde zerbrechen, wenn es nicht mehr weiter geht. 
Ich weiß nicht, was jetzt noch vor mir steht. 
Was fühlst du, was tust du?
Warum lässt mir das alles keine Ruh'? 
Ich sehe innerlich den Sand. 
er rinnt langsam aber sicher aus meiner Hand. 
Und ich kann sie nicht schließen. 
Mein Herz 180, meine Tränen fließen. 
Nur du kannst uns noch retten. 
Tu nicht so, als ob wir keine Chance mehr hätten! 
Das zerreist mich! 
zerfleischt mich. 
Bitte bleib bei mir. 
Ich kann nicht ohne dich, hier. 
Ich schrei deinen Namen, schrei ihn in die Welt.
Du bist alles für mich, meine Liebe, mein Herz, mein Held. 

Samstag, 15. September 2012

i will meet you

ich habe mir vorgenommen, dich bald zu besuchen.
haben uns schließlich lange nicht mehr gesehen. 
Ich fahre zu dir,ein paar Stündchen. 
Um dir endlich wieder gegenüber zu stehen. 
Es hat sich viel verändert, in dieser Zeit. 
Aber trotzdem habe ich immer an dich gedacht. 
Ich würd dich nie vergessen. 
Habe seit dem letzten mal geweint und gelacht. 
Ich habe dir so viel zu erzählen! 
Ja, es ist wirklich viel passiert, 
mittlerweile habe ich eine Ausbildung, 
und nächstes Jahr die Schule absolviert.
Mittlerweile habe ich auch einen Menschen gefunden, 
den ich wirklich vertrauen kann. 
Es ist ein ganz wunderbarer, 
schöner junger Mann.
und ich frage mich oft, wie es dir nun geht. 
Was du so tust, oder wo du bist. 
aber ich bin mir sicher
dass es dir dort nie langweilig ist. 
Doch wenn wir uns treffen, 
werden sicher auch einige Tränen rollen.
Der Abstand war schon groß, 
Ja, es ist mir, als wärst du verschollen!
Verzeih mir, dass ich mich so lange nicht gemeldet hab
ich weiß selbst nicht genau, warum. 
Immer, wenn ich mich das fragte. 
Blieb ich stumm. 
Doch eins muss man schon sagen, 
du bist schon sehr weit entfernt. 
aber jetzt bin ich mir sicher. 
Ich hab meine Lektion gelernt
diesmal ist es anders,
ich habe es mir fest vorgenommen,
bald schon, darauf kannst du wetten.
Werde ich zu dir kommen! 
ich freue mich, wenn ich zu dir komme,
Auch wenn ich dich nicht sehe. 
wir werden uns sicher treffen, 
auch wenn ich nur an deinem Grab stehe.

Dienstag, 4. September 2012

Look advance


Schau die Scherben an, 
bevor du darauf trittst. 
sehe die Wunden, 
bevor du sie ritzt. 

Bitte seh doch die Fehler, 
bevor du sie machst! 
Seh die Konsequenzen, 
bevor du über sie lachst! 

Bevor du alles kaputt machst, 
denk nochmal nach! 
Merk nicht alles erst dann, 
nachdem es zerbrach. 

Schau mir in die Augen, 
bevor du sie schlägst. 
Vermeide deine Sorgen, 
bevor du sie trägst. 

denke erst nach, 
bevor du etwas sagst, 
denke an das schöne, 
bevor du dich beklagst. 

schaue erst in einen fremden Spiegel,
nachdem du in deinen gesehen hast. 
bekenne erst deine eigenen Fehler,
bevor du andere dafür hasst. 

sehe nicht nur das Gesamte,
sondern auch das kleine darin
bevor du jemanden beschuldigst, 
suche erst nach dem Sinn. 

denn bevor du es verlassen willst, 
betrachte das Leben. 
denn es wird eventuell
nur eines davon geben. 

Dienstag, 21. August 2012

Paradox and somehow also pointless.

Ich weiß, dass ich nicht besonders alt bin. 
hab Automatisch nicht viel Lebenserfahrung. 
Doch wenn ich ganz ehrlich sein darf, 
hab ich doch schon ein bisschen Ahnung. 
Und in den Jahren, in denen ich jetzt schon hier bin.
Wurde mir nach und nach etwas klar, 
zu einem schon mal, dass ich dich nicht halten kann,
egal wie lange ich auf dein Bild starr. 

und zum anderen ist mir eines aufgefallen. 
auch wenn es ein bisschen komisch klingt,
dass egal wie viel man kämpft, 
es ohne eine Chance nichts bringt. 
Man verschwendet daraus gezogen,
eigentlich nur seine ganze Kraft. 
Die nach und nach, 
eigentlich nur noch mehr Schmerz schafft. 

Was für eine paradoxe Welt,
und irgendwie ja auch ohne Sinn,
schon allein die Erkenntnis, 
dass ich trotz allem irgendwie alleine bin. 
Selbst meine Meinungen widersprechen sich.
oder ändern sich auf einmal. 
Manchmal bin ich ganz weit oben.
und manchmal eben auch im Tal. 
Doch das wäre ja alles nicht so schlimm, 
es hat sich eh jeder dran gewöhnt, 
es ist mittlerweile ja auch ganz normal, 
wenn man alle fallen lässt und einen als Sieger krönt. 

Das erschütterndste ist jedoch das, 
egal wen man hier die Schuld dafür gibt, 
Menschen einen verlassen, 
gerade wenn man sie am meisten liebt. 
Und so macht es mir umso mehr Angst,
wenn ich die Erkenntnis daraus ziehe. 
Dass wenn ich ehrlich bin, 
ich dich so sehr wie noch nie zuvor liebe..

Montag, 20. August 2012

I should begin to respect my life.

Das Leben zu lieben ist manchmal richtig schwer.
Es gibt so viel Trauer auf dieser Welt.
Manchmal denkt man, man kann nicht mehr.
Und dass der Sinn des Lebens zerfällt.
Manchmal bist es du, oder auch ich.
irgendwer, der mir ein schreckliches Gefühl gibt.
Aber irgendeinen Grund gibt es sicherlich.
Oder auch einfach etwas, auf das man alles schiebt.
Doch ich sollte nicht traurig sein.
Auch wenn ich mich manchmal alleine fühle,
alleine werde ich nie sein.
es gibt eben außer Wärme auch manchmal Kühle.
Manchmal mach ich mich mit dem Gedanken verrückt,
dass du mich nicht mehr liebst.
Doch ich muss mir immer wieder sagen,
dass du mir alles gibst.
nur ein leerer Grund liegt mir im Magen.
Das ist kein großartiger Text
und sollte es auch nie sein.
Er soll nur sagen: "Gehirn, dass dus checkst,
einen Grund gibt es keinen!"
Ja, ich könnte mir jetzt wieder selbst widersprechen.
Wieder sagen, dass es so weh tut!
Aber ich könnte auch einfach mal lächeln.
Und sie einfach vergessen, die ganze Wut.
Es gibt so viele schöne Sachen,
und auch Menschen die mich mögen.
und auch welche die alles machen,
es gibt halt auch mal Kanten statt Bögen.
Und das Leben geht weiter,
egal was geschieht.
auch wenn ich wieder scheiter,
gibt es immer einen Antrieb.
So weit ist der Horizont,
die Sicht so kurz,
aber es gibt immer einen Grund,
Aufzustehen, nach einem Sturz.
Denn ich will mir damit nur immer wieder sagen,
nicht immer alles in Trauer zu schieben,
mich über die Dinge nicht immer zu beklagen
und einfach mein Leben zu lieben!

Donnerstag, 16. August 2012

so, yes. i really need her.

Ich kann das jetzt nicht genau beschreiben. 
und langsam hör ich mich auch ziemlich verlassen an. 
aber es ist schrecklich wenn ein Mensch einen hasst, 
den man selbst nicht hassen kann. 
Es ist ein schrecklich Gefühl, 
fast ganz alleine in dieser Welt zu stehen. 
wenn einem bewusst wird, 
dieser Mensch ist dabei zu gehen. 
Oder vielleicht auch schon ganz gegangen. 
und einem alles andere nur noch mehr verletzt. 
es eigentlich schon normal ist, 
wenn einen dieser Mensch versetzt. 
wenn du eigentlich die ganze Schuld trägst. 
und du keinen Ausweg mehr kennst. 
wenn du alles versuchst,
aber trotzdem nur im Kreis rennst. 
Wenn dich jemand hasst. 
Den du liebst. 
Wenn du eigentlich weißt, es ist vorbei. 
Du dennoch alles gibst, 
dann ist es liebe. 
die zwar keiner mehr sieht, 
aber liebe,
die es immer noch gibt. 
Ich brauche sie! 
Weil sie einer der wichtigsten ist. 
und ich werde weiter kämpfen. 
auch wenn es mich frisst. 
und wenn sie das liest, 
und sie denkt ich übertreibe. 
vielleicht denkt sie das,
aber erkennt nicht wie ich leide. 
Ich will sie zurück. 
sie war die beste.
und ist es halt auch immer noch. 
war in meinem Haus schon lang nicht mehr unter "Gäste". 
ich brauche dich. 
und wenn es sich noch so verzweifelt anhört. 
ich will nur, das alles wieder da ist. 
wo es hingehört.

everyone needs a best friend, my dear.
and so, i need YOU!

Samstag, 4. August 2012

Ⓐnother state of mind ♥

            Durchtrainiert und braungebrannt. 
am besten so viel wie möglich in der Hand. 
Kurze Haare, alles gleich. 
schicke Karre, extrem reich. 
So einen Mann will doch jeder haben, 
zumindest lässt man sich das oft sagen. 
Davon träumt doch jede Frau, 
perfekte Haare, perfekter Körperbau. 
Doch Entschuldigung, dann stimmt mit mir etwas nicht! 
Bezeichnet mich man jetzt als andere Gesellschaftsschicht? 
Doch ich muss ganz ehrlich sagen, 
Jungs, die Karohosen tragen, 
Harre zum Iro aufgestellt, 
Oft als "Zecken" dargestellt. 
Die finde ich irgendwie richtig toll. 
ich weiß auch nicht genau, was das jetzt soll. 
Aber ich liebe Rebellen, 
die nicht weglaufen, sondern sich stellen.
Du bezeichnest sie vielleicht als widerwärtig. 
oder als "abgefuckt" und "fertig" 
aber diese Einstellung die sie vertreten,
Die Jacken voller Nähten. 
Das Lächeln zwischen den Killer-Nieten. 
Der Ausruck der sagt, nichts ist zu verbieten. 
nur diese Vorurteile, die jeder kennt, 
auch, wenn man sich kein Stück auskennt. 
Die bedauer ich doch sehr! 
Die Anklagen sind nämlich leer! 
So ein Mensch kann einem schon den Atem rauben, 
auch wenn ich weiß, kaum einer wird mir das hier glauben.
Aber die besten Männer die wir noch haben,
sind die, die noch ihre Meinung sagen! 
und vielleicht ist das jetzt ein Schock, 
aber verdammt ja, ich steh auf Punk Rock! ♥ 

Donnerstag, 2. August 2012

illogical, but true.

Manchmal will ich meine Gefühle niederschreiben.
Sie mit meinen Worten beschreiben.
Will schreiben, was ich nicht sagen kann.
Will das ausdrücken, was ich in Gedanken nicht fassen kann.
Meine Hände sollen schreiben, mein Kopf soll denken.
meine Gedanken sollen sich dabei endlich wieder renken.
doch dann sitz' ich meistens nur vor einem leeren Blatt.
mein Kopf ist voll, wird vor Gedanken nicht satt.
Und von dem ganzen Chaos in meinem Kopf und meinem Herzen.
Bekomm ich dann meistens genau an diesen Stellen starke Schmerzen.
Ich will schreiben, ich will schreiben über Dich und mich.
Und eigentlich über die ganze Welt an sich.
Ich will alles was ich denke schreiben,
um nicht in meinen Gedanken zu verbleiben.
Denn Gedanken sind so Blitzschnell vorbei.
Komm ich zeigs dir, zähl bis drei!
Was hast du davor Gedacht?
Hast du darüber getrauert oder gelacht?
verstehst du nun, was ich mein?
Keine Erinnerung bleibt ewig dein!
Ich will schreiben, ich will denken. 
Will endlich meine Gedanken lenken! 
Bin inspiriert, 
meine Sinne sind stimuliert. 
Doch das Blatt bleibt leer. 
Dabei will ich es doch so sehr! 
es ist nur noch Dreck, der existiert. 
Dreck, der mein Hirn blockiert.
Gedanke, der raus will. 
Doch mein Mund bleibt still. 
Mein Gehirn streikt. 
und mein Mund schweigt. 

Montag, 9. Juli 2012

Alex.


Jetzt ist es also so weit.
Du findest, es ist  an der Zeit
Unsere Freundschaft packst du nicht mehr
Dazu liebst du mich viel zu sehr.
All die Jahre voller Schmerz
Es ist viel zu schwer, dein Herz
Darf dich jetzt nicht mehr sehen,
muss dir ab jetzt aus dem Weg gehen
und ich habe versucht es so gut wie möglich zu machen
doch es existiert schon langen nicht mehr, dein Lachen.
Du würdest meinen Freund am liebsten erschlagen,
Du kannst diese Last nicht mehr ertragen.
Alles hat nun einen Sinn,
in jeder Tat steckt plötzlich ein Grund darin.
Jetzt verstehe ich, warum du das machtest.
Früher wusste ich nicht, was du dir dabei immer dachtest.
Doch jetzt ist das Puzzle komplett.
Hab so oft überlegt, wie ich dich rett‘
jetzt brauch ich das jedoch nicht mehr.
Dein Platz, den du hattest, der ist jetzt leer.
Du wirst nichts mehr von mit hören,
werde dich nicht mehr stören.
Werde deine Gefühle nie wieder so verletzten
Werde dich nie wieder in diese Trauer versetzten.
Das, was ich hier schreibe, wirst du nicht sehen.
Du bist jetzt frei und kannst deinen eigenen Weg gehen.
Ich halt dich nicht mehr ab vom Bösen,
Du kannst jetzt wieder jede scheiße bauen, in allen Größen
Kannst wieder rauchen, ohne mich anzulügen.
Kannst jetzt wieder alles tun, ohne dich zu fügen.
Musst dich jetzt nicht mehr an meine Mahnungen richten
Kannst auf deine Überlebenschance verzichten.
Du musst nur wissen, dass ich das mit Tränen in den Augen schreib.
Weil mir nichts mehr von dir bleibt.
Doch das Kämpfen geb‘ ich jetzt endgültig auf.
Ich nehme das jetzt alles in Kauf.
Das ist jetzt mein Abschied an dich.
Ich ergebe mich.
Wenn das gut so für dich ist.
Hoff ich nur, dass du mich nicht vergisst.
Ich hab Angst dich irgendwann nicht mehr zu kennen,
wir mussten schließlich eine lange Freundschaft trennen.
Doch ich hoffe, dass es zukünftig nicht mehr so weh tut.
Jetzt geh deinen Weg, viel Glück. Mach´s gut.