Freitag, 27. April 2012

can´t be true

Eskalation
Überfluss an Emotion
Niemand wollte es soweit kommen lassen
Keiner kann die Situation erfassen
Niemand konnte es einschätzen
Niemand wollte jemanden verletzen
Eskalation im ganzen Gebiet
Eskalation, die erst jetzt jeder sieht
eine Situation die nicht mehr zu retten ist
eine Situation die erst jetzt jeden zerfrisst
Emotionen die keiner beschreiben kann,
Chancen die jetzt nun vertan,
Sachen, die keiner wahr haben will
Jeder denkt laut doch alle sind still
Niemand gibt einen laut von sich
Gehofft und doch war alles vergeblich
Jeder ist leise und hört zu
Doch innerlich gibt keiner Ruh'
Sind aufgebraust und gespannt
Mittlerweile haben es auch die meisten erkannt
Das alles eskaliert
und doch keiner etwas riskiert
sich jeder nur noch ziert
doch keiner wirklich reagiert
niemand will es wahr haben
keiner die Schuld tragen
Gott, wenn etwas so aus dem Ruder gerät
keiner die Wahrheit verrät
Dann ist die Situation klar gestellt
das Urteil schon lange gefällt
Wenn etwas so viel auslöst
dann ist die Wahrheit entblößt
die letzte Karte wurde jetzt aufgedeckt
und alles was auf dem Spiel stand ist jetzt verreckt.

Montag, 16. April 2012

can't realize

Wieder einmal sitz ich hier.
Sitz hier und finde keine Worte mehr.
Zerbrech mir nur andraund meinen Kopf,
frag mich, ob ich bei dir mal klopf.
Klopf an deine verschlossene Tür.
und ich weiß gar nicht wofür,
wofür das alles nur ist.
Dieser große Mist.
Der mist, den du ständig machst.
Und auch noch darüber lachst.
Bist dir nicht im Klaren,
obwohl es alle sahen.
Dass du kaputt gehst und dich verlierst.
und immer weniger existierst.
Hast dich doch eh schon lange aufgegeben. 
Hast verlernt etwas anzustreben. 
Und dich für etwas einzusetzen. 
Kannst du meinen Schmerz überhaupt einschätzen? 
Ich mein ich schreib das nicht, weil ich dich nicht kenn. 
Ich kenn dich gut, weil ich dich meinen Besten Freund nenn. 
Du kannst meine Verzweiflung nicht mal annähernd erfassen. 
Kannst es verdammt noch mal nicht einen Tag lassen. 
Mich noch viel mehr zu verwirren.
Lässt noch viel mehr Gedanken in meinem Kopf schwirren. 
Oh gott, Ich weiß nicht mehr weiter. 
Hab gedacht, dass ich nicht scheiter. 
Dass ich dir vielleicht doch noch helfen kann. 
hab gedacht, ich komm doch noch an dich herran. 
Aber ich habe falsch gedacht . 
Habe so viel probiert. So viel für dich gemacht. 
Verdammt! Was soll ich nur machen?! 
Ich kann dich nicht mehr anlachen! 
Ich kann dich nicht mehr sehen. 
Ich kann gar nichts mehr. Kannst du das verstehen?
Ach was tue ich da überhaupt. 
Ich bin wahrscheinlich die einzige, die dir dein Lachen raubt. 
Schreibe Texte, die die Situation eh nicht erhellen.
Sie werden auch kein Urteil fällen. 
Nicht über dich und deine Zukunft. 
Nicht über deine Dummheit und deine Vernunft, 
Ich weiß auch nicht warum ich das schreibe, 
ich das schreibe und ich es eigentlich überhaupt noch erleide. 
Ich weiß nur dass du mir verdammt wichtig bist. 
Und ich einfach nicht will, dass dich das alles noch mehr frisst. 
Ich könnt zerbrechen wenn ich über dich denke. 
Über dich denke oder mich im Sinne verrenke. 
Nur um dich versuchen zu verstehen. 
Ich werde dich nie wieder so sehen.
Sehen, wie du früher lachtest. 
Lachtest und noch anständige Sachen machtest. 
Ich bin auch kein guter Mensch, glaub mir das! 
Aber ich verstehe den Unterschied zwischen Ernst und Spaß! 
Weißt du wie oft du mich zu Kopfschmerzen zwingst? 
und ich kann nur zusehn wie du versinkst. 
In deinem eigenen gegraben Loch. 
Ach was bringst das alles noch. 
Hätte gern den alten Jungen. 
So frei und ungezwungen. 
Doch diesen habe ich verloren. 
Bist in deiner eigenen Kälte erfroren. 
Wirst nie wieder ganz aufgetaut sein. 
Das Falsche Lächeln. Nur ein Schein. 
Bist du jetzt glücklich? du hast gewonnen! Hab aufgegeben! Der Sieg ist dein! 

Sonntag, 8. April 2012

don´t remember

Worte die das Schweigen lernten.
Die sich schon lang vom Mund entfernten.
Nur im Kopf umher geschwebt.
Existierten zwar, wurden aber nie gelebt.
Worte, die schon lange darauf gewartet haben,
doch keiner konnte sie je sagen.
Keine wichtigen oder großen Worte.
Kleine aber dafür von jeder Sorte.
Schweben nun in meinem Kopf.
So viele wie Haare auf meinem Schopf.
Schweigen still und leise.
Ziehen ihre Kreise,
In meinen Gedankengängen.
In nicht kleinen Mengen.
Doch ausgesprochen werden sie nie sein.
Sie bleiben für immer mein.
Keinen werden sie je verletzten.
Oder gar in Wut versetzten.
Lieber behalte ich sie für mich.
Denn eigentlich,
eigentlich interessieren sie auch keinen.
Auch wenn sie manchmal ganz interessant scheinen.
Würden eh bald der Vergangenheit angehören.
Die Zeit lässt sie mit der Zeit zerstören.
Deswegen lasse ich es lieber bleiben.
Könnte sie eh nicht sagen, wenn dann schreiben.
Worte die mich das Schweigen lehrten.
Mich in meinem Sinne kehrten.
Ließen mich erstummen.
und nur das leise summen,
das Summen in meinem Ohr.
steigt in meinen Kopf hervor.
und lässt sie wieder erklingen.
lässt sie nur ein Lied singen.
Wie schön es wäre, wenn sie jemand wüsste.
Ich dafür aber reden müsste.
Und ich das manchmal gar nicht mag,
auch wenn ich eigentlich viel sag'.
Aber in diesem Fall lieber leise bleib.
und sie weiterhin nur schreib.


Für euch..♥

                                      eins hab ich aus euch gelernt. 
Ich habe gelernt, das Liebe keine Grenzen hat.
Wenn ihr immer voneinander schwärmt.
so viele Turteltauben habe ich satt. 
aber euch wage ich nur zu bestaunen.
Nicht übertrieben, nein gar nicht! 
Ihr liebt euch, gleich bei welchen Launen. 
Ihr seit wirklich stark aus meiner Sicht! 
ich denke, auch nicht nur aus meiner. 
Viele kennen eure Sorgen. 
So gut wie ihr schafft es dennoch keiner. 
Ihr lebt heute und denkt an Morgen. 
Manchmal sitze ich da
und schaue in die Ferne. 
und manchmal, da wird mir klar. 
dass ich doch viel von euch lerne. 
Und ich denke, 
ich denke ich mache euch einiges klar,
wenn ich euch einen Text schenke. 
Denn eure liebe ist wunderbar. 
Merkt euch ein paar Worte. 
Der Text ist nur für euch beide. 
Sie sind von der liebsten Sorte. 
Eure Liebe soll halten, bis der Tod euch scheide..♥
Anna + Dominik

Freitag, 6. April 2012

Narben.

Die Art, mit der du mich fertig machst. 
Deine trüben glasigen Augen. 
Dieses Gefühl, was du in mir damit verursachst.
Wie deine Blicke mir den Atem rauben. 
Nicht positiv gemeint, nein gar nicht. 
Im gegenteil. 
Was in mir jede Sekunde zusammenbricht. 
Es sticht in mein Herz wie ein Beil. 
Wie du mich zum weinen bringst. 
Mit Sachen die ich mir nicht erklären kann. 
Und immer weiter in den Abgrund sinkst. 
Und ich komm dennoch nicht an dich heran. 
Und du, du schrecklicher Junge! 
du machst es kein Stücken besser! 
Hüte deine spitze Zunge, 
Deine Worte sind wie ein Messer, 
ein Messer dass ihr mir beide jedes mal in die Brust rammt. 
Ihr beide ganz allein. 
ihr beiden allesamt! 
Das Lächeln ist nur ein Schein. 
Der Schein der trübt, 
warum macht ihr das? 
Die Überspielung wurde lange geübt. 
ich versuch, dass ich es fass',
ich fass', was in euch so vorgeht. 
Wenn ihr diese Dinge tut. 
Und ihr mich nicht mal ein bisschen versteht. 
Manchmal kocht sie in mir auf, diese Wut. 
Dann schreib ich solche Sachen hier, 
voller Verzweiflung und Niedergeschlagenheit. 
und erinnere mich an die Zeit mit vier. 
als wir noch vier waren .. aber seit, 
seit wir nur noch zu dritt sind. 
ist nichts mehr wie es einmal war. 
Nur noch Mutter mit erstem und zweitem Kind. 
der dunkelste Traum wurde plötzlich wahr. 
Wie viele Nächte ich durchgeweint habe, 
wie oft ich nicht mehr wollte.
mit der Zeit wurde aus der Wunde eine Narben. 
die ganzen Sachen die ich euch vielleicht gesagt haben sollte. 
Schreibe das hier auch nicht weil ich Mitleid will
oder jeder sieht wie grausam das Gefühl ist. 
Meistens denke ich nur mehr aber bleibe still. 
keiner weiß, dass das Mädchen ihren Vater vermisst.
Verlange von keinem das er mich versteht,
bin schon lang mit dem Gefühl vertraut.
Wie der Wind meine Gedanken verweht. 
Und eh niemand darauf schaut.
Will nur meine Gefühle beschreiben 
das ausdrücken was ich in Worte nicht fassen kann.
Möchte eben nicht an meiner Trauer hängen bleiben. 
dieses Gefühl ist wie ein Bann. 
Ein Bann, der dich die Worte vergessen lehrt, 
und deinen Mund verschließt. 
Wenn du es versuchst kommen sie verkehrt, 
und der Satz ist vermiest. 
So schreibe ich nur meine Gedanken nieder. 
Versuch mich an dich zu erinnern. 
Du duftetest immer so schön nach Flieder. 
und dann beginnt das Bild das ich hab zu flimmern.
Und du verschwindest wieder aus meinem Kopf. 
Hab nur noch deine Augenfarbe 
und deine Haare auf dem Schopf. 
Und nur noch die gleiche Narbe, 
die man eh schon fast nicht mehr sieht. 
kreuze die mich an den Tag erinnern. 
Ein kleiner Luftzug der vorüber zieht. 
Und durch meine Augen sehe ich alles schimmern. 
Weil ich vor Tränen schon wieder nicht mehr sehen kann. 
Es sind Narben die keiner je sah. 
Du warst der einzige Mann, 
der schon immer in meinem Herzen war. 
Und als einziger immer darin bestehen bleibt. 
Von meiner Geburt an bis in alle Ewigkeit.