Dienstag, 23. Oktober 2012

blick nach vorne.

Meine Augen schmerzen,
vor lauter Tränen
mein Kopf tut weh,
als hätte ich seit Tagen nichts als Migränen.
Mein Herz fühlt sich gebrochen an,
Obwohl es noch schlägt.
Meine Beine fühlen sich taub an,
Obwohl mich jedes einzelne noch trägt.
Mein Kopf spielt mir vor,
Ich hätte Fieber
Jeder sagt es zu mir,
Aber ich bin kein Sieger!
Mein Bauch besteht aus einem einzigen Krampf,
meine Seele zeigt Narben,
wie nach einem Kampf.
Ich weiß , dass es lange dauern wird. 
Ich weiß, es wird schwer. 
Aber ich werde kämpfen. 
denn alles war so viel mehr. 
und irgendwann 
sehe ich mit einem Lächeln zurück. 
werde alles begreifen, 
stück für stück. 
Und sagen können, 
es ist gut wie es ist. 
es ist gut auch so, 
wenn du mich nicht vermisst. 
du musst verstehen, 
es hart ist für mich, 
schließlich warst du alles, 
und was ich auch tue erinnert mich an dich. 
Doch das was ich will. 
mein großes Ziel, 
ist mit dir freundlich zu reden, 
auch nachdem alles auseinander fiel. 
Ich werde brauchen, 
es wird dauern. 
doch das letzte was ich tue, 
ist ewig zu trauern.
auch wenn es kalt ist, 
das muss es sein. 
sonst bleibt der schmerz 
nur ewig mein! 
versteh mich nicht falsch, 
meine Gefühle sind immer noch da! 
das ist kein nichts 
wo mal so viel war. 
doch irgendwann lächle ich dich an. 
irgendwann werden wir aufeinander zu gehn
und dann in eine schöne Vergangenheit 
ohne schmerzen mehr zurücksehn. 

Sonntag, 21. Oktober 2012

Herzstillstand.


Kann nicht denken, 
Kann nicht fühlen
Kann grad gar nichts, 
würd ich mich auch bemühen. 
Ich kann nicht atmen,
Kann nicht essen 
Um das alles zu können,
müsste ich vergessen 
Kann nicht sehen 
Kann nichts sagen
Könnte alles nicht,
würde ich es auch wagen
Kann nicht schlafen 
kann nicht wach bleiben 
Kann die Worte nicht sagen, 
die meine Gefühle beschreiben. 
Kann nicht hören, 
Kann nicht riechen 
Kann die Sachen nicht begreifen, 
die in mein Herz kriechen 
Kann nichts realisieren 
Kann nicht begreifen 
Kann die Gedanken nicht Wahrnehmen, 
Die durch meinen Kopf schweifen 
Ich kann nicht 
ich kann nicht mehr 
Kann nichts mehr 
Ohne dich 
ohne uns 
mit dir 
und mit uns. 
weil du mir das genommen hast
Was mir den Grund dafür gab 
und alles was jetzt passiert ist, 
nur noch zwischen uns lag 
Ich seit dem nichts mehr wag,
oder sag, 
oder mag
Da alles was du mir jemals gegeben hast, 
Auf einmal hinter mir lag.

Sonntag, 14. Oktober 2012

roboter.

unser Auge sieht und korrigiert.
während unser Gefühl seine Priorität verliert.
Unser Ohren hören und verstehen. 
Während wir von der Wahrheit in jedem Wort ausgehen. 
Unsere Nase riecht und nimmt wahr. 
aber unseren Sinnen ist der Geruch nicht klar. 
Unser Verstand geht nach der Strategie. 
Doch auf unseren Bauch hören wir nie. 
Unser Kopf behält nur das, was wir wollen. 
Unser Herz ist es, das berichtet, wenn Tränen rollen.
Unsere Lippen berühren die Dinge die wir lieben, 
doch was von allem ist wirklich in unserem Herz verblieben? 
Wir richten uns nach Maschinen, Regeln und einer Zeit. 
Sind überall stets zu allem und egal wie bereit. 
Das nennen wir dann Flexibilität. 
Ein Wort, das die Lüge in sich verrät. 
Doch wir übersehen die Blume unter unserem Schuh. 
Sehen steil Berg auf; alles unter uns ist Tabu. 
Sehen Strategien und große Pläne. 
unterdrücken jede unbedeutende Träne. 
Depressionen, Unterdrückung und Wut.
alles so schädlich, doch steht uns so gut. 
Wir fragen nicht nach, wie es einem geht. 
Da unser eigenes Wohlergehen darüber steht. 
Wir denken nicht mehr, wir passen uns an. 
wir fühlen nicht mehr, lassen kein Gefühl mehr an uns ran. 
Alles genau, alles korrekt.
Menschlichkeit ist versteckt.
Es existieren Millionen Personen. 
die aber den Begriff "Menschen" verschonen. 
und irgendwann durch irgendwas und irgendwen. 
werden wir in unseren Spiegeln 
nur noch Roboter sehn'. 

Montag, 8. Oktober 2012

das eine. -

Jetzt liegt diese DVD vor mir.
Ich weiß ganz genau, das ist das letzte von dir.
weiß aber nicht, wie es ist ..
wenn man etwas sieht, was man vermisst.
wenn man einen menschen sprechen hört,
der einem schon lang nicht mehr gehört.
wenn man Gefühle sieht, 
die es in dieser Weise schon lange nicht mehr gibt.. 
Wie ist es einen Menschen meint zu sehen, 
der aber schon beschlossen hat zu gehen? 
Wie ist es, ihm in die Augen zu schauen, 
obwohl du weißt, du darfst deinen Augen nicht trauen? 
Ich kenne viele schlimme Filme voller Blut, 
voller Trauer, Liebe und Wut. 
Doch das ist nichts desgleichen, 
jeder film würde von diesem Abweichen. 
Es ist etwas, das aus Zufall geschah, 
oder auch Schicksal offenbar,
durch das alles entstand, 
durch das sich alles zum schlechten wand,
doch eins, was noch bleib, 
zwischen den Tränen, die ich mir aus den Augen rieb.
wie sich alles wendete, 
wie etwas neues anfing während alles endete.
Wie alles lief, 
ich fiel so tief. 
Und du warst weg.
Warst nicht mehr auf diesem Fleck, 
Auf dieser Welt, 
da war nichts mehr, was mir gefällt. 
Ich kann es bis heute nicht glauben, 
immer wieder wird mir diese Erkenntnis den Atem rauben. 
Es ist eine Geschichte, die nicht leicht zu beschreiben ist. 
Oder auch gar nicht .. weil da viel zu viel ist. 
Was man unmöglich in Worte fassen kann.
Kein langer Text kommt nur annähernd daran. 
So werd ich ewig schweigen,
über das, wovon mir keine Worte bleiben,
Ich verlor etwas, dessen ich mir nie bewusst war. 
Bis heute bleibt mir einiges unklar. 
Nur noch das eine das bliebt. 
Das mich in den Wahnsinn treibt. 

Diese DVD liegt vor mir. 
Das letzte von dir. 
Das was mir noch geblieben ist. 
nachdem du weg gegangen bist. 

Ich kann es immer noch nicht fassen. 
Kann die Finger davon nicht lassen. 
Doch etwas hindert mich. 
Es ist dieser ungewisse Stich. 
Dieses kalte Wasser in das ich nicht springen will. 
Meine Seele schreit nach dir, doch ich bin Still. 

Ich bin gespannt. 
bin gebannt. 

Aber für mich bist du immer noch da.. 
ich bin dir für alles so unendlich dankbar!!! 

Dad, ich liebe dich so sehr!♥♥♥