Mittwoch, 7. November 2012

wiedermal du.

Ich möchte nicht schon wieder über dich schreiben,
möchte nicht in meiner Trauer verbleiben. 
Doch irgendwie muss das sein, 
brauch das, sonst bleib ich so allein. 

Ich verstehe nicht, wie schwer es ist.
Wie nah und wie fern du mir doch bist.
Ich habe es schon lange verstanden,
doch es ist schwer, in der realität zu landen.
Weil ich doch so hoch oben schwebte.
viel zu sehr an deiner Wolke klebte.
Und dann fiel .
Harter Boden, aufgeprallt.
keine federn mehr, kein halt.


was da geschah, kann ich in Worte nicht mehr fassen.
weil diese Sachen einfach nicht mehr ineinander passen.
was ich fühlte, kann ich nicht beschreiben,
doch ich kann es mir dennoch nicht austreiben, 
an dich zu denken. 
dir fast jede Sekunde meines Tages zu schenken. 
es gab viele Erinnerungen, 
mir ist diese Momentaufnahme gelungen. 
wie damals. 

Wir lagen da unter dem Sternenzelt.
Auf irgendeinem Dach der Welt.
Unter uns nur Lichter und der Fluss.
zwischen uns nur Luft und ein Kuss.
Sahst mich an und mir fehlten die Worte.
du warst mein Himmel, deine Lippen die Pforte.
bis das alles wieder anders war.
warst mir nicht mehr nah. 
so plötzlich. 



                                                       Wir lagen unter den Sternen,
Mit allem was wir hatten.
Jetzt seh ich wenn ich hinter mich blicke, 
Nur noch deinen Schatten. 





2 Kommentare:

  1. wow :o
    Im Moment läuft bei mir eine Blogvorstellung, schau doch mal vorbei :)
    http://papillonfully.blogspot.de/

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