Kalt vom
langen umherziehen.
Der träge
Blick macht dich alt.
Alt, vom
vielen fliehen.
Du hast schon
viel erlebt.
Das zeigt
dein Blick.
Was in deiner
Seele klebt,
der Kummer
ist dick.
Dick, vom
ganzen Leiden.
Leiden, das
du durchmachen musstest.
du wolltest
das endlich vermeiden.
Und wie du nie
einen Ausweg wusstest.
Bis dir dann
jemand das Zeug
verschaffte,
für gar
nicht viel.
Das plötzlich
alles leichter machte,
Und du
zusahst, wie alles noch mehr zerfiel.
Aber das war
dir egal,
du hattest ja
jetzt einen Ausweg.
Du stiegst jetzt auf vom Tal,
Mit Angst als Privileg.
Du wirst das hier nie lesen,
nie mitbekommen.
Du stiegst jetzt auf vom Tal,
Mit Angst als Privileg.
Du wirst das hier nie lesen,
nie mitbekommen.
Dieser Junge,
der bist du mal gewesen.
Bist jetzt
aber zu benommen.
Und ich
wollte dir den Sinn wieder schärfen,
wollte dich
retten,
doch du warst
schon dabei dich wegzuwerfen.
Mit dem
ganzen Zeug und den Tabletten.
Wie lange
habe ich es probiert,
und tue es
immer noch,
was ist mit
dir passiert?
Woher kommt
dieses Loch?
Das Loch in
deinem Herz.
Obwohl alles
okay schien.
Der tiefe
Schmerz.
Nicht nur du
fühlst ihn.
So sehe ich
Tag ein Tag aus,
Diesen kalten
Blick.
Du willst das
nicht, du willst hier raus.
Deine Seele
hat einen Knick.
Und mir tut
es um so mehr weh.
Wenn du
sagst, es verändert dich
Wenn ich dich
so seh'.
Und
eigentlich,
eigentlich
brauchst du mich.
Denn die
Veränderung bemerkst du nicht.
Wie sie
sticht.
Sticht in
dein Herz.
Du betäubst
ihn nur, den Schmerz.
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