Montag, 16. April 2012

can't realize

Wieder einmal sitz ich hier.
Sitz hier und finde keine Worte mehr.
Zerbrech mir nur andraund meinen Kopf,
frag mich, ob ich bei dir mal klopf.
Klopf an deine verschlossene Tür.
und ich weiß gar nicht wofür,
wofür das alles nur ist.
Dieser große Mist.
Der mist, den du ständig machst.
Und auch noch darüber lachst.
Bist dir nicht im Klaren,
obwohl es alle sahen.
Dass du kaputt gehst und dich verlierst.
und immer weniger existierst.
Hast dich doch eh schon lange aufgegeben. 
Hast verlernt etwas anzustreben. 
Und dich für etwas einzusetzen. 
Kannst du meinen Schmerz überhaupt einschätzen? 
Ich mein ich schreib das nicht, weil ich dich nicht kenn. 
Ich kenn dich gut, weil ich dich meinen Besten Freund nenn. 
Du kannst meine Verzweiflung nicht mal annähernd erfassen. 
Kannst es verdammt noch mal nicht einen Tag lassen. 
Mich noch viel mehr zu verwirren.
Lässt noch viel mehr Gedanken in meinem Kopf schwirren. 
Oh gott, Ich weiß nicht mehr weiter. 
Hab gedacht, dass ich nicht scheiter. 
Dass ich dir vielleicht doch noch helfen kann. 
hab gedacht, ich komm doch noch an dich herran. 
Aber ich habe falsch gedacht . 
Habe so viel probiert. So viel für dich gemacht. 
Verdammt! Was soll ich nur machen?! 
Ich kann dich nicht mehr anlachen! 
Ich kann dich nicht mehr sehen. 
Ich kann gar nichts mehr. Kannst du das verstehen?
Ach was tue ich da überhaupt. 
Ich bin wahrscheinlich die einzige, die dir dein Lachen raubt. 
Schreibe Texte, die die Situation eh nicht erhellen.
Sie werden auch kein Urteil fällen. 
Nicht über dich und deine Zukunft. 
Nicht über deine Dummheit und deine Vernunft, 
Ich weiß auch nicht warum ich das schreibe, 
ich das schreibe und ich es eigentlich überhaupt noch erleide. 
Ich weiß nur dass du mir verdammt wichtig bist. 
Und ich einfach nicht will, dass dich das alles noch mehr frisst. 
Ich könnt zerbrechen wenn ich über dich denke. 
Über dich denke oder mich im Sinne verrenke. 
Nur um dich versuchen zu verstehen. 
Ich werde dich nie wieder so sehen.
Sehen, wie du früher lachtest. 
Lachtest und noch anständige Sachen machtest. 
Ich bin auch kein guter Mensch, glaub mir das! 
Aber ich verstehe den Unterschied zwischen Ernst und Spaß! 
Weißt du wie oft du mich zu Kopfschmerzen zwingst? 
und ich kann nur zusehn wie du versinkst. 
In deinem eigenen gegraben Loch. 
Ach was bringst das alles noch. 
Hätte gern den alten Jungen. 
So frei und ungezwungen. 
Doch diesen habe ich verloren. 
Bist in deiner eigenen Kälte erfroren. 
Wirst nie wieder ganz aufgetaut sein. 
Das Falsche Lächeln. Nur ein Schein. 
Bist du jetzt glücklich? du hast gewonnen! Hab aufgegeben! Der Sieg ist dein! 

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