Dienstag, 1. Januar 2013

Retter.


und plötzlich warst du da. 

warst meinem Leben so haut nah. 
Nahmst mit meiner Hand auch mein Herz. 
Nahmst mir mit deinen Küssen den Schmerz. 
Ich hatte keine Zukunft mehr, 
litt darunter selber immer mehr. 
und dann warst da du. 
Die Wunde gab scheinbar Ruh. 
Schautest mir in die Augen. 
Mir war, als könntest du meine Seele saugen. 
Hin zu dir, hin zum schönen. 
Plötzlich sah ich wieder Farben in allen Tönen. 
Erkanntest das was keiner sah. 
machtest meinen Alltag ein Stückchen wunderbar.
Du liest das vergangene Jahr schön enden. 
Mit deinen auf meinen Händen. 
Und ließt das neue schön beginnen. 
liest die Zeit dazwischen mit deinem Kuss zerrinnen. 
und als du dann neben mir lagst, 
und du sagtest, dass du mich schon ziemlich gern magst. 
da war es dann auch schon zu spät.
egal  gewesen, ob mir jemand etwas anderes rät. 
du hattest mich damit gefangen genommen.
mein herz wog plötzlich tausend tonnen.
So fühlte es sich zumindest an. 
ich versteh nicht, wie das genau passieren kann.
ich wollte doch die liebe einsperren. 
Nicht mehr in Kitsch verheeren. 
Komisch, wie das geht. 
Wie man auf einmal neben seiner Meinung steht. 
Nur wegen seinem Herz. 
aber da war nicht mal mehr schmerz. 


Und du warst dann auch plötzlich nicht nur noch ein recht netter.. 
nein.. eigentlich warst du dann auf einmal mein Retter. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen